Spezialkleber für Marmor und Sandstein, transparent, säurefrei, 310 ml Kartusche, Kartusche reicht für ca. 8 - 10 lfm (je nach Untergrund)
Produkt-Info:
- Dehnungs- und Anschlussfugen auf Marmor und Naturstein, wie z. B. Granit, Sandstein, Terrazzo, Gneis etc.
- Dehnungsfugen im Wand-, Boden- und Fassadenbereich
- Abdichten von lackiertem und emailliertem Glas
- Fugenfüllstoff zwischen keramischen Platten und Naturstein im Außenbereich
- Anwendungen im Innen- und Außenbereich
Eigenschaften:
- Dehnungs- und Anschlussfugen auf Marmor und Naturstein, wie z. B. Granit, Sandstein, Terrazzo, Gneis etc.
- Dehnungsfugen im Wand-, Boden- und Fassadenbereich
- Abdichten von lackiertem und emailliertem Glas
- Fugenfüllstoff zwischen keramischen Platten und Naturstein im Außenbereich
- Anwendungen im Innen- und Außenbereich
Wichtige Hinweise
Die Funktionsfähigkeit des Dichtstoffes kann nur bei einwandfreier Verarbeitung unter Beachtung der einschlägigen Regelwerke (Fugendimensionen und -abstände, Ausführungshinweise) gewährleistet werden. Das Einbringen des Dichtstoffes bei starken Temperaturschwankungen (Frühbeanspruchung der Dichtmasse) sollte vermieden werden.
Der Dichtstoff ist anstrichverträglich nach DIN 52452-4. Aufgrund der Vielzahl der im Markt befindlichen
Farbsysteme empfehlen wir im konkreten Fall dennoch unbedingt eigene Verträglichkeitstests. So sind z.B. von Alkydharzfarben Verfärbungsreaktionen im Zusammenspiel mit Neutralsilikonen bekannt. Der
Dichtstoff ist nicht überstreichbar.
Vor allem bei pulverlackierten Oberflächen ist die Haftung im Einzelfall zu prüfen, da je nach verwendetem
Lack (ggf. auch nur für einzelne Farbtöne) die Haftung von Silikonen negativ beeinflusst werden kann.
Bei Kontakt zu bituminösen, teerhaltigen oder Weichmacher-abgebenden Untergründen (z.B. EPDM,
Neopren, Butyl) kann es zu Haftungsverlust oder Verfärbungen kommen.
Bei der Verarbeitung und während des Abbindens ist darauf zu achten, dass die bei der Vernetzung entstehenden Abspaltprodukte ungehindert ablüften können. Niedrige Temperaturen und/oder geringe Luftfeuchtigkeit sowie Fugentiefen über 15 mm können die Aushärtung ggf. deutlich verlangsamen.
Der frische Dichtstoff kann bei erhöhter Temperatur mit Kupfer oder kupferhaltigen Metallen unter
Verfärbung reagieren. Bei Applikation und während des Aushärtens auf diesen Metallen sind Temperaturen
oberhalb 30°C und intensive Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
Vor allem bei hellen Farbtönen (z.B. weiß) kann durch längere Einwirkung flüssiger (z.B. saure Reinigungsmittel, Zementschleierentferner, stark eingefärbte Lösungen) oder gasförmiger Chemikalien (z.B. Tabakqualm, Ausdünstungen aus anderen Baustoffen (u.a. Holz, Lacke)) eine Verfärbung eintreten.