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Dickmaulrüßler-Nematoden
Die Nematoden wirken gegen Larven und Puppen im Boden, nicht aber gegen Käfer. Der Einsatz ist nebenwirkungsfrei und vollkommen ungefährlich für Pflanzen und Nützlinge. Nach der Ausbringung wandern die Nematoden in den Boden und suchen dort nach Dickmaulrüsslerlarven.Die zu behandelnde Fläche sollte oberflächlich feucht sein, damit die ausgebrachte Spritzbrühe vom Boden gut aufgesaugt wird. Die Bodentemperaturen sollen nicht dauerhaft unter 11°C betragen. Im Freiland empfiehlt sich die Anwendung von Ende März bis Ende Mai und von August bis Anfang Oktober. Ausbringung mit der Gieskanne (für Pflanzen in der Erde) oder das Tauchverfahren (für Wurzelballen) sind möglich

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Die Schlupfwespe (Trichogramma evanescens)
Die Schlupfwespen sind 0,3-0,4 mm lang. Diese Schlupfwespen legen ihre Eier in die Eier der Schädlinge. So werden die Motteneier abgetötet, denn aus dem Mottenei kommt nach 8-10 Tagen eine neue, kleine Schlupfwespe. Diese Schlupfwespen können ausschließlich durch Motteneier überleben, d. h. wenn es keine Motten mehr gibt, gibt es auch keine Wespen mehr. Die Wespen selber fressen nicht. Trichogramma evanescens ist in Europa einheimisch. DieLebenszeit dieser Tiere beträgt bei Zimmertemperatur ca. 6 Tage.1000 Trichogramma (luftgetrocknet) wiegen etwa 0,002 g.Wie viele Karten benötige ich?Pro Fach mit trockenen, pflanzlichen Produkten benötigt man eine BIp-Karte mit Nützlingen (sie enthält etwa 3000 Schlupfwespen). Pro Schrank sollten 2 Karten, für hohe Schränke oder Regale, sowie Vorratskammern im Haushalt sollten 4 Karten eingesetzt werden. Nicht vergessen werden dürfen die Schränke mit Gewürzen, Tees und evt. Tiernahrungsmitteln. Beispiel: Für eine Küche mit 3 Fächern im Einbauschrank (mit Vorräten gefüllt) sowie ein Regal mit Gewürzen sind 4 Karten nötig. Damit eine Schlupfwespen-Ausbringung erfolgreich ist, müssen über 9 Wochen Trichogramma-Karten ausgelegt werden, d.h. an einem Ausbringungspunkt müssen im Abstand von 3 Wochen insgesamt 3 mal Karten ausgebracht werden.Für unsere Beispielküche also 4 x 3 = 12 Karten.Wie anwenden?Damit eine Schlupfwespen Ausbringung erfolgreich ist, müssen über 9 Wochen Trichogramma-Karten ausgelegt werden, d. h. an einem Ausbringungspunkt müssen im Abstand von 3 Wochen insgesamt 3 mal Trichogramma-Karten ausgebracht werden. Die Schlupfwespen müssen nach dem Kauf sofort an die "Stätte ihres Wirkens" kommen, d.h. in den Vorratsschrank oder auf das Regal, in dem sich Getreideprodukte, Gewürze etc. befinden. Sie können höchstens für 24 Stunden im Kühlschrank zwischengelagert werden. Das bedeutet sie können nicht "auf Vorrat" gekauft, sondern müssen immer frisch geliefert werden.ACHTUNG:Die Kärtchen werden Ihnen direkt nach Bestellung vom Biologischen Institut per Post zugeschickt. Die Kärtchen brauchen nicht geöffnet zu werden!WICHTIG:Wir können keine Gewährleistung über den Bekämpfungserfolg garantieren. Die Angaben über die Anzahl der auszusetzenden Lagererzwespen und der dazugehörigen Intervalle sind vom Biologischen Institut vorgegeben bzw. empfohlen worden.1 Karte (ca. 3000 Schlupfwespen)

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Lario+ Lagererzwespe Lariophagus
Der Lario+ (Mix aus Lagererzwespe Lariophagus distinguendus und Maiskäferwespe Anisopteromalus calandrae) findet versteckt in Vorräten lebende Käferlarven außergewöhnlich gut dank ihres Geruchsinnes. Die im Innern von Vorräten befindlichen Käferlarven werden abgetötet. Daher bietet der Einsatz insbesondere dort Vorteile, wo die Reinigung schwierig und Kontaktinsektizide daher ungenügend wirksam sind. Lariophagus distinguendus ist eine Schlupfwespe aus der Familie der Erzwespen. Die Körperlänge der Weibchen beträgt etwa 3 mm, die der Männchen bis zu 2 mm.Die Weibchen parasitieren im Verborgenen lebende Larven und Puppen von mindestens 11 Käferarten aus 5 verschiedenen Familien, darunter: Tabakkäfer, Brotkäfer, Kornkäfer, Maiskäfer und Reiskäfer, Kugelkäfer und Getreidemotte. n alten Häusern mit Füll- und Dämm-Materialien pflanzlichen Ursprungs können sich Käfer ansiedeln, die dauerhaft zu ungebetenen Gästen werden: Kugelkäfer und Messingkäfer. Beide Käferarten gehören zu den Diebkäfern. Sie entwickeln sich z.B. in Häcksel in Fehlböden bzw. Zwischendecken. Ist der Befall fortgeschritten, tauchen die Käfer in den Wohnräumen auf und sammeln sich z. B. in Lampenschirmen.Der ca. 3 mm lange Kugelkäfer Gibbium psylloides unterscheidet sich durch seine hochgewölbten, glasartig glänzenden, braunroten Flügeldecken deutlich von anderen Käferarten. Häufig wird sein Aussehen spinnenähnlich empfunden. Während die Käfer in Wohnräumen auftauchen, verbleiben die Entwicklungsstadien, d.h. Eier, Larven und Puppen, verborgen in den Füllungen. Ein Weibchen legt etwa 50 Eier.Der Messingkäfer Niptus hololeucus entwickelt sich ähnlich wie der Kugelkäfer, befällt aber zusätzlich auch trockene Kräuter und Gewürze. Sein Körper trägt eine sehr dichte, goldgelbe Behaarung. Die Flügeldecken sind fast kugelig abgerundet. Häufig produzieren Kugel- und Messingkäfer nur 1 bis 2 Generationen pro Jahr, nicht zuletzt weil die Temperaturen in den Füllungen meist niedriger sind als im Raum.Zur biologischen Bekämpfung ist die Lagererzwespe Lariophagus distinguendus geeignet. Diese Nützlinge töten die Larven der Kugelkäfer und Messingkäfer ab. Da sie kleiner sind als die Käfer, gelangen die Lagererzwespen durch alle Öffnungen in die Hohlräume hinein, durch die die Käfer in die Wohnräume gelangen. Die Lagererzwespen erkennen die Käferlarven am Geruch, und zwar über mindestens 4 m hinweg.Die Lagererzwespen werden aus Plastikschalen freigelassen. Dies kann entweder direkt an kleinen Öffnungen zu den befallenen Wänden erfolgen, oder es können Löcher in die Wände gebohrt werden, in die die Schlupfwespen eingebracht werden. Die Lagererzwespen suchen dann selbständig die Käferlarven. Da die Wandfüllungen eine beträchtliche Oberfläche besitzen können, sollten die Nützlingseinheiten im Abstand von 1 m in die befallenen Hohlräume ausgebracht werden. Eine Einheit Lagererzwespen enthält mindestens 30 Tiere.Die Lagererzwespen können prinzipiell ganzjährig eingesetzt werden, jedoch muß die Temperatur mindestens 15°C betragen. Günstig sind vor allem Monate, in denen keine oder wenige Käfer auftreten, da dann die empfindlichen Larven- und Puppenstadien vorhanden sind.Wenn die Lagererzwespen nicht gleich ausgebracht werden können, lassen sie sich noch 5 Tage bei ca. 8°C im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Die Nützlinge fallen dann in eine Kältestarre, aus der sie bei Zimmertemperatur innerhalb weniger Minuten wieder erwachen. Nach dem Kühlen lassen sich die Lagererzwespen auch gut portionieren bzw. in die Hohlräume einbringen.Die Freilassung der Lagererzwespen lässt sich nicht mit dem Einsatz synthetisch-chemischer Insektizide kombinieren, da die Nützlinge durch diese abgetötet werden. Auch Kieselgur tötet die Lagererzwespen ab. Denkbar ist nur ein Einsatz der Nützlinge vor dem Einsatz solcher Mittel, um so an Entwicklungsstadien zu gelangen, die durch die Mittel nicht erreicht werden.

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Mehlmottenschlupfwespe (Habrobracon hebetor)
Die Mehlmottenschlupfwespe Habrobracon hebetor parasitiert die Raupen aller wichtigen Lebensmittelmotten. Die etwa 2 mm kleinen Nützlinge können fliegen und erreichen so auch Mottenraupen, die an Wänden und an der Decke kriechen. Mehlmottenschlupfwespen parasitieren auch die Überwinterungsstadien der Lebensmittelmotten, die sogenannten Diapauselarven. Besonders geeignet bei Befall in Schüttgut und in Mehlablagerungen.

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Pflaumenwicklerschlupfwespe
Die Schlupfwespen parasitiert die Eier der Pflaumenwickler. Einsatzzeitpunkt ist der Flug der 2. Faltergeneration, gewöhnlich Anfang Juli. Den genauen Zeitpunkt erfahren Sie auf der Webseite Ihres Pflanzenschutzamtes.

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Raubmilbe gegen Vogelmilben (Hypoaspis miles)
Raubmilben (Hypoaspis miles) gegen rote Vogelmilben Die Raubmilbe (Hypoaspis miles) ist ein effektiver Nützling, der sich besonders gegen die rote Vogelmilbe bewährt! Sie sind Parasiten und schwächen diese durch Blutenzug und können auch Infektion auf die Vogelmilbe übertragen!Durch den schnellen Reproduktionszyklus und die räuberische Lebensweise dezimieren sie die Vogelmilbenpopulation effektiv. Anwendung und Dosierung: Die Raubmilben werden in einer Röhre mit Granulat geliefert, dass die Ausbringung sehr einfach und sicher macht! In einer Röhre befinmden sich ca. 2.500 Nützlinge und sind ausreichend für eine Fläche von 10 m². Am besten, lassen Sie die Nützlinge nach ihrer Ankunft am Abend oder am Morgen frei, indem Sie das Granulat gleichmäßig auf die betroffende Fläche streuen. Die Röhre bitte 1-2 Tage liegen lassen, so dass auch die letzten Nützlinge herauskommen können! Behandlung wiederholen? Die Wiederholung der Anwendung sollte nach 2 Wochen stattfinden! Bei akutem Befall empfehlen wir ca. 250 Tiere pro m² und als vorbeugende Behandlung genügen ca. 100 Tiere pro m²!

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Weiße Fliege-Schlupfwespe
Die Schlupfwespe Encarsia formosa (5 m2) ist natürlicher Gegenspieler der Weissen Fliege (Trialeurodes vaporariorum und Bembisia tabaci). Die Nützlinge werden als Puppen auf Pappkarten geliefert und so in die Pflanzen gehängt. Die Schlupfwespen benötigen eine Mindesttemperatur von 18°C und eine Luftfeuchte von 50-75%. Die Schlupfwespen schlüpfen über einen Zeitraum von 5 bis 10 Tagen.Die Schlupfwespen sind ca. 0,6 mm lang, Kopf und Brust sind dunkelbraun gefärbt, der Hinterleib des Weibchens ist gelb, der des Männchens braun. Die Weibchen legen mit Hilfe ihres Legebohrers jeweils ein Ei in eine ältere Larve der Weißen Fliege. Die Larven der Schlupfwespe entwickeln sich innerhalb der Larve der Weißen Fliege und töten sie dabei ab. Eine erfolgreiche Parasitierung ist an der Verfärbung der Schädlingshülle zu erkennen. Nach ca. 12 bis 14 Tagen schlüpfen die erwachsenen Tiere. Die Schlupfwespenkarten enthalten jeweils etwa 200 Schlupfwespen.Bei Ankunft werden die Tiere sofort ausgebracht. Die Nützlinge werden einsatzbereit auf Pappkarten geliefert, die nicht geöffnet werden sollen. Sie benötigen eine Mindesttemperatur von 18°C und eine Luftfeuchte von 50-75%.Wie lasse ich die Nützlinge frei?Verteilen Sie die Nützlingskarten möglichst gleichmäßig im befallenen Bestand. Die Karten werden einfach in die Pflanze gehängt, sie können den Hänger auch oben seitlich einreißen.WICHTIG:Da alle Nützlinge sehr empfindlich auf synthetisch-chemische Pflanzenschutzmittel reagieren, sollten mindestens 6 Wochen lang vorher und hinterher keine solchen Mittel zur Anwendung gekommen sein. Die Schlupfwespen fliegen Gelbtafeln an. Diese sollten während der biologischen Bekämpfung ca. 1 m über den Kulturen aufgehängt oder ganz entfernt werden.
Die biologische Schädlingsbekämpfung macht sich das Prinzip zunutze, dass in einem ausgewogenen Ökosystem normalerweise keine Schädlinge im Sinne einer übermäßigen Vermehrung auftreten, da eine negative Rückkoppelung zwischen Räuber- und Beutezahlen bzw. Fressfeind und Nahrungspflanze das Gesamtsystem stabilisiert. Allerdings ist auch unter natürlichen Bedingungen ein Massenauftreten von Arten bekannt (siehe Heuschreckenplage und Lemminge). Eine Forderung der biologischen Schädlingskontrolle ist daher die Aufrechterhaltung einer Mindest-Artenvielfalt.
Die Ansiedelung von Nützlingen wird unterstützt, und/oder diese werden gezüchtet und im betroffenen Bereich ausgesetzt.